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Henning Bothe:
„Liebe verstehen. Liebe leiden. Liebe dichten.”

Platon, Hölderlin und ihre Diotimen

Essay

Bild 1
Buch-Blätter
Diotima, wer war das gleich noch? Gab es sie wirklich? Was genau hatte sie mit Hölderlin zu tun? Was mit der Antike? Und kann sie uns heute noch irgendetwas sagen? In einem Gang durch philosophische und poetische Texte unternimmt es Henning Bothes Essay, die ursprüngliche mythische Diotima ihres Schöpfers Platon in ihrer Bedeutung darzustellen und mit der Diotima des Dichters Friedrich Hölderlin zu vergleichen. Dabei geht er auch der Frage nach, wie sich die literarische Figur zu der sehr realen Person Susette Gontard verhält, in deren Frankfurter Familie Hölderlin knapp zwei Jahre lang als Hauslehrer tätig war. Erkennbar wird in dieser Perspektive ein dramatisches Spiel von hochsensibler Wahrnehmung, erotischer Sehnsucht, Projektion, Versagung und großer idealisierender Liebesdichtung, das nicht aufgehört hat, Menschen in seinen Bann zu ziehen.

Leseproben

ISBN: 978-­3­-945315­-17-­0
56 Seiten
Preis: 8.00 €
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